Umwelt-Tipps
- 01/24 - Acht gute Neujahrsvorsätze die der Umwelt guttun
- 02/24 Thermografie: Darauf sollten Sie achten
- 03/24 - Infos über den Wasserschutz zum Weltwassertag 2024
- 04/24 - Rasenflächen umweltfreundlich gestalten
- 05/24 - Kochsalz - der unterschätze Alleskönner!
- Verbraucherzentrale - Gut beraten ins neue Jahr
12.01.2024: 01/24 - Acht gute Neujahrsvorsätze die der Umwelt guttun
Das neue Jahr hat begonnen. Wir haben acht gute Neujahrsvorsätze, die der Umwelt guttun, zusammengestellt.
1. Mülltrennung
Häufig landen Abfälle in der falschen Tonne oder werden nicht vollständig in ihre Bestandteile getrennt. Durch sauber getrennten Müll lassen sich die Rohstoffe recyceln. Als Trennhilfe wird auf vielen Verpackungen die korrekte Müllsorte angeben. Alternativ können wir uns in der Friedrichsdorfer Abfallfibel über die korrekte Entsorgung informieren.
2. Mobilität
Viele Menschen sind ständig auf Achse. Die Wege zur Arbeit, zum Sportverein oder zum Einkaufen werden oft mit dem Auto zurückgelegt. In diesem Jahr können wir uns vornehmen häufiger mal das Rad oder den ÖPNV für die Strecken zu nutzen. Viele Firmen bieten häufig auch die Möglichkeit für ein Jobticket oder ein Jobrad an, um die umweltfreundlichen Wege zu unterstützen. Zusätzlich tut uns die vermehrte Bewegung gut.
3. Ernährung
In diesem Jahr können wir versuchen unseren Konsum an Fleisch und anderen tierischen Produkten zu reduzieren und durch grüne Alternativen zu ersetzen.
4. Kleidung
Viele Menschen kaufen häufig Kleidung, welche der aktuellen Saison entsprechen. Die neu erworbenen Teile sind dabei häufig recht günstig, qualitativ von geringerer Qualität und unter unfairen Bedingungen hergestellt. In diesem Jahr können wir unsere Kleidung, welche wir bereits besitzen, wertschätzen und pflegen. Und wenn es doch mal ein Neukauf sein soll, dann können wir uns ein hochwertiges Kleidungsstück, das sich sehr gut mit dem Vorhandenen kombinieren lässt, besorgen.
5. Begrünung
In diesem Jahr können wir versuchen unseren Garten, Balkon oder unsere Fensterbank grüner zu gestalten. Pflanzen binden nicht nur bei der Photosynthese CO2, sondern bieten Insekten auch zusätzlich Nahrung und einen Lebensraum.
6. Wäsche waschen
Auch beim Wäschewaschen können wir uns umweltfreundlicher verhalten. Schalten wir die Waschmaschine ein, sollte diese vollständig gefüllt sein. Zusätzlich können wir die Wäsche bei 30°C waschen. Diese Temperatur reicht meist aus, um Flecken und Schmutz aus der Kleidung zu entfernen. Im Nachgang können wir Wäsche auf einem Wäscheständer, statt im Trockner trocknen.
7. Energie sparen
Wie viele Geräte stehen aktuell im Stand-Bye Modus daheim? Vermutlich einige. In diesem Jahr können wir versuchen durch kleine Maßnahmen wie bspw. das vollständige Ausschalten von Elektrogeräten oder des Lichtes Energie zu sparen.
8. Wasser sparen
Auch Wasser können wir in diesem Jahr sparen. Beispielsweise können wir uns für eine Dusche statt des Vollbads entscheiden. Statt 15 Minuten unter der Dusche zu stehen, können wir versuchen, innerhalb der Dauer unseres Lieblingsliedes fertig zu werden (ca. 4 Minuten). Während des Zähneputzens können wir den Wasserhahn abdrehen.
08.02.2024: 02/24 Thermografie: Darauf sollten Sie achten
Thermografien für das eigene Wohnhaus sind in der kalten Jahreszeit sehr beliebt um Wärmeverluste zu erkennen und werden entsprechend beworben. Aber Achtung: Sie sind nicht immer so aussagekräftig wie allgemein angenommen wird, denn auf ihre Qualität kommt es an. Egal wie „bunt“ ein Thermogramm erscheint. Es kann keine grundsätzliche Auskunft darüber geben, wie viel Wärme über das abgebildete Bauteil verloren geht oder wie hoch die Höhe der erzielbaren Energieeinsparung ist.
Bei der Thermografie werden mit einer Spezialkamera Temperaturen ermittelt, denen jeweils unterschiedliche Farben zugeordnet werden. Dadurch entsteht ein sichtbares, farbiges Bild, eine Wärmebild (Thermogramm). Anhand der Temperaturverteilung kann die Gebäude- und Bauteilqualität beurteilt werden. Baumängel, Wärmeverluste, Feuchtigkeitsschäden oder die Gefahr von Schimmelpilzbefall können so sichtbar gemacht werden.
Folgendes sollten Sie bei der Betrachtung und Beurteilung eines Thermogramms berücksichtigen: Verlässliche Ergebnisse können nur bei trockener und kühler Witterung sowie wenig Windbewegung erzielt werden. Um eine Wärmeabstrahlung sicher erfassen zu können, ist ein Temperaturunterschied zwischen beheiztem Innenraum und der Außenluft von mindestens 15 °C notwendig. Außerdem dürfen die Bauteile nicht durch Sonneneinstrahlung erwärmt sein. Damit beschränkt sich ein günstiger Aufnahmezeitraum auf die kalte Jahreszeit vom späten Abend bis zum frühen Vormittag. Des Weiteren sind vorbereitende Maßnahmen durch den Gebäudenutzer erforderlich. Das Gebäude muss gleichmäßig temperiert sein und die Fenster müssen mindestens 1 Stunde vor und während der Thermografie geschlossen sein.
Schauen Sie zuerst auf die Temperaturskala am Rand der Aufnahme. Denn kräftige rote oder gelbe Farben auf Bauteilen sagen für sich noch gar nichts. Durch Einstellen der Farben an der Kamera kann man jedes Bauteil „dramatisch“ aussehen lassen. Die Bilder muss man „interpretieren“: Erst der Unterschied zur Außenlufttemperatur oder große Temperaturunterschiede im Bauteil machen wirkliche Schwachstellen deutlich.
Unter Dachüberständen, in Fenster- und Türlaibungen oder Balkonloggien findet man meist einen helleren (rötlich-gelblichen) Streifen. Dies ist keine Schwachstelle, sondern die Wärmeverluste der Wand und des Fensterrahmens steigen als Warmluft an der Fassade hoch und stauen sich hier. Bei gedämmten Fassaden gibt es solche Streifen auch, sie sind nur kleiner.
Steildächer können kaum sinnvoll thermografiert werden, da Wärmeverluste nur unzureichend dargestellt werden können. Die Dacheindeckung ist von kalter Außenluft hinterströmt und die Oberflächentemperatur deshalb niedrig. Nachts kühlt die Dacheindeckung noch weiter ab, weil sie durch Abstrahlung Wärme in den Weltraum verliert. Dächer erscheinen deshalb im Thermogramm überwiegend „blau“. Rückschlüsse auf die Dämmqualität sind somit nur sehr eingeschränkt möglich. Das Gleiche gilt für vorgehängte Fassaden, da auch sie hinterlüftet sind.
Aber eines zeigen Thermogramme auf jeden Fall: Dass unsere Gebäude Wärme über ihre Außenbauteile verlieren. Jedes Einfamilienhaus kann man sich auch als 400 - 500 qm Abkühlfläche vorstellen. Ein „Wärmeaustauscher“, der 9 Monate im Jahr in Betrieb ist und hohe Heizkosten erzeugen kann. 2/3 des Heizenergieverbrauchs eines Hauses sind durch Wärmeverluste über die Gebäudehülle und Lüftung bedingt. Aber auch das kann nur durch Berechnung und nicht durch thermografische Aufnahmen ermittelt werden.
20.03.2024: 03/24 - Infos über den Wasserschutz zum Weltwassertag 2024
Am 22. März ist Weltwassertag. Dieser Tag soll daran erinnern, dass ohne Wasser kein Leben auf der Erde möglich ist. Der größte Lebensraum unserer Erde besteht aus Wasser und bietet daher vielen Tieren ein Zuhause.
Mit dem Weltwassertag wollen die Vereinten Nationen darauf aufmerksam machen, dass alle Länder gemeinsam daran arbeiten sollten, die Nachhaltigkeitsziele, insbesondere das 6. Ziel, umzusetzen. In diesem geht es darum, allen Menschen auf der Welt einen Zugang zu sauberem Wasser und Sanitäranlagen zu ermöglichen. Viele Menschen verdursten oder werden krank, weil das Wasser, was sie aus den Flüssen bekommen, schmutzig ist und Bakterien enthält.
Einerseits gibt es durch die Klimakrise in einigen Teilen der Welt immer weniger Wasser, weil Dürren stärker und häufiger vorkommen. Es kommt hier zu Ernteeinbußen und Waldbränden. Andererseits werden immer häufiger große Landschaften von Wassermassen überflutet und Lebewesen verenden. Diese Wetterextreme lassen sich mit dem weltweit aus dem Gleichgewicht geratenen Wasserkreislauf begründen. Der Hauptgrund ist hierbei die angestiegene Erdtemperatur.
Wir haben fünf Tipps zum Wasserschutz zusammengestellt:
1. Reinigungs- und Waschmittel sparsam dosieren
Wasch- und Reinigungsmittel können wir nach unserem Härtegrad des Wassers auswählen und nach dem Verschmutzungsgrad dosieren. Hierzu eignen sich Pulver oder Flüssigmittel besser als Tabs, da diese oft überdosiert sind. Auf aggressive oder desinfizierende Reinigungsmittel können wir verzichten, da sie das Abwasser belasten und leicht Allergien auslösen können. Alt Alternative bieten sich Allzweckreiniger oder natürliche Haushaltsmittel an. Zum Entkalken genügt zum Beispiel Zitronensäure.
2. Sondermüll statt Toilette
Speisereste, Öle, Fette, Hygieneartikel oder Farbreste gehören nicht in die Toilette, sondern in den Rest- und Sondermüll. Die Abholtermine erfahren wir auf unserem Abfallkalender oder auf der Homepage der Stadt Friedrichsdorf.
3. Medikamente richtig recyceln
Alte Medikamente sollten wir nicht über die Toilette oder den Küchenabfluss entsorgen, da einige ihrer Inhaltsstoffe nicht in Kläranlagen abgebaut werden können. Lieber geben wir alte Medikamente beim Schadstoffmobil ab. Teilweise übernehmen auch Apotheken freiwillig die Entsorgung der Medikamente.
4. Keine Chemiekeulen im Garten
Statt Unkraut in unseren Fugen mit teuren Mitteln zu besprühen können wir die Pflanzen ebenso auch herauskratzen oder flambieren.
5. Kompostieren statt düngen
Zu viel Handelsdünger im Garten schadet dem Grundwasser. Stattdessen können wir unseren Kompost verwenden. Er enthält weder Pflanzenschutzmittel noch Nitrat, welches ins Grundwasser sickern kann. Stattdessen gibt der natürliche Dünger seine Nährstoffe nach und nach an die Pflanzen ab, sodass sie sprießen können.
12.04.2024: 04/24 - Rasenflächen umweltfreundlich gestalten
Die Tage werden länger und wärmer. Die meisten unserer Gartenpflanzen sind aus dem Winterschlaf aufgewacht. Das gilt auch für unsere Rasenflächen im Garten. Hier müssen zum Saisonbeginn viele Pflegemaßnahmen durchgeführt werden - mähen, vertikutieren, lüften, sanden, düngen und nach säen, um auch im Sommer eine schöne Grünfläche im heimischen Garten vorzufinden. Häufig vergessen wir, dass Rasenflächen zu den pflegeintensivsten Flächen im Garten gehören. Um dies zu ändern, haben wir ein paar umweltfreundliche Tipps rund um die Rasenflächen zusammengestellt.
1. Unkräuter sind auch nur Kräuter
Viele Menschen streben im heimischen Grün einen nahezu perfekten „englischen Golfrasen“ an. Wildkräuter wie beispielsweise Gänseblümchen, Gundermann, Löwenzahn oder Klee werden zügig aus der Wiese entfernt. Dies kostet häufig Kraft und Zeit und hinterlässt einen artenarmen Garten ohne Nahrungsquellen für Insekten. Um die heimische Tierwelt zu unterstützen, können wir die Kräuter stehen lassen und uns in Zukunft an den summenden Insekten erfreuen.
2. Rasenfrisuren
Rasenflächen werden in der Regel ca. alle sieben Tage gemäht. Dies ist nicht nur ein enormer Zeitaufwand, sondern führt auch zu einer sortenarmen, kurzgeschorenen Grünfläche, die Tieren nur wenig Lebensraum bietet. Um die Mähfläche zu verkleinern, können wir Rasenfrisuren anlegen. Hierbei werden manche Bereiche nicht gemäht, sondern wachsen gelassen. Dabei entstehen schöne Formen und Motive. Im Netz gibt es hierzu viele kreative Ideen zum Nachmachen und Ausprobieren.
3. Blühflächen und Beete statt Rasenflächen
Alternativ können wir Rasenflächen zu Blühflächen umwidmen und Beete anlegen. Diese Flächen bieten vielen Tieren ausreichend Nahrung und einen Lebensraum. Zusätzlich haben Blühflächen einen geringeren Pflegebedarf als Rasenflächen und bringen Farbe in unseren Garten.
4. Alternative Rasenpflanzen
In vielen Gärten entstehen im Lauf des Jahres braune bis pflanzenfreie Stellen in den Rasenflächen. Dies kann zum einen an den heißen Sommern liegen oder von einer starken Beanspruchung herrühren. Wenn wir auch im Sommer eine schöne grüne Fläche haben möchten, ohne jeden Abend den Rasensprenger anzustellen oder ständig mähen zu müssen, können wir auch nach alternativen Rasenpflanzen Ausschau halten. Hierbei eigenen sich zum Beispiel die römische Kamille (weiße Blüten zwischen Juli und September, max. 15 cm Höhe, trittfest), die Teppichverbene (rosafarbene Blüten ab Mai, max. 5 cm Höhe, sehr trittfest, trockenresistent) oder das Gänseblümchen. Weitere Rasenersatzpflanzen finden wir im Netz.
27.05.2024: 05/24 - Kochsalz - der unterschätze Alleskönner!
Jeder von uns hat Kochsalz daheim im Küchenschrank bei den Gewürzen, doch Salz kann uns auch außerhalb des Abschmeckens helfen.
Schnelle Hilfe gegen Küchenschimmel
Nach dem Einkaufen legen wir unser Gemüse in das Gemüsefach. Bereits nach wenigen Tagen sind unsere Salatgurken weich und die Erdbeeren schimmelig. Zusätzlich macht sich ein ekelerregender Geruch im Kühlschrank breit. Ähnliche Probleme haben wir im Kaffeesatzbehälter unserer Kaffeemaschine. Dieser schimmelt regelmäßig. Auch unsere Küchen-Biomülldose hat einen grünlichen Pelz angesetzt. Viele von uns kennen das Problem.
Hierfür gibt es einen einfachen Trick, um dies zu umgehen: Kochsalz!
Kochsalz hat die Eigenschaft, Wasser an sich zu binden. Stellen wir ein kleines Gefäß mit Salz in den Kühlschrank, können wir das Schimmelrisiko herabsetzen und den schlechten Geruch binden. Wenn wir den Boden unseres Satzbehälters oder unseres Küchenbiomülls mit Salz bedecken, kommt es auch hier nur noch selten zur Schimmelbildung.
Luftentfeuchten
Die hygroskopische Eigenschaft von Salz können wir auch zum Herabsetzen der Luftfeuchtigkeit nutzen. Ist unser Keller beispielsweise häufig feucht, bietet sich ein salziger Luftentfeuchter an, um so Gegenstände vor dem Verschimmeln zu retten. Hierzu müssen wir nur etwas Salz auf eine Untertasse geben und diese dann im Raum platzieren.
Getränke-Schnellkühlung
Ein praktischer Tipp für den Sommer, wenn es mal schnell gehen muss: In einem Bad aus Eiswürfeln und Salz kühlen Getränke rasend schnell ab. Denn Salz senkt den Gefrierpunkt von Wasser, weshalb das Eis schneller schmilzt. Die Energie für das Schmelzen stammt aus der Temperatur der Getränke. Aus diesen wird die Wärme abgezogen. So sind die Getränke schnell gekühlt.
Rotweinflecken entfernen
Salz kann auch gegen Rotwein- oder Traubensaftflecken helfen. Haben wir unser Getränk verschüttet, hilft es, den Fleck mit Wasser zu befeuchten und die Stelle dann mit Salz zu bedecken. Das Salz zieht nun die Flüssigkeit aus der Kleidung, der Tischdecke oder dem Teppich.
20.12.2024: Verbraucherzentrale - Gut beraten ins neue Jahr
Die Verbraucherzentrale Hessen informiert über aktuelle Änderungen bei Energiethemen.
Im Jahr 2025 treten einige Änderungen in Kraft, die etwa alte Heizungsanlagen, Heizkosten, die Förderung von Wärmepumpen oder auch neue PV-Anlagen betreffen. Die Energieberatung der Verbraucherzentrale Hessen stellt einige dieser Änderungen vor.
Emissionsgrenzwerte bei alten Heizungsanlagen
Heizkessel, die zwischen dem 1. Januar 2005 und dem 21. März 2010 in Betrieb genommen wurden, sowie Einzelfeuerungen mit Inbetriebnahme zwischen 1. Januar 1995 und 21. März 2010 müssen strengere Emissionsgrenzwerte für Feinstaub und Kohlenmonoxid einhalten. Werden die Grenzwerte überschritten ist der Weiterbetrieb unzulässig. Auskunft darüber, ob eine bestehende Anlage betroffen ist, liefert der Feuerstättenbescheid des bevollmächtigten Bezirksschornsteinfegers.
Steigende Emissionskosten bei Gas und Erdöl
Ab Januar 2025 steigt der Preis für CO2, wodurch sich voraussichtlich auch die Kosten für das Heizen mit fossilen Brennstoffen erhöhen. Bei einem Jahresverbrauch von 20.000 kWh Gas ist mit Mehrkosten von etwa 48 Euro brutto zu rechnen. Bei einem Jahresverbrauch von 2.000 Liter Heizöl steigen die Kosten um etwa 63 Euro brutto. Diese Entwicklung wird sich in den kommenden Jahren fortsetzen. Wer auf erneuerbare Energien umstellt, muss diese Emissionskosten nicht zahlen.
Voraussetzung für die Förderung von Wärmepumpen
Wer ab 2025 den Zuschuss für den Einbau einer Wärmepumpe in der Bundesförderung für effiziente Gebäude beantragen will, muss dafür sorgen, dass die Wärmepumpe an ein zertifiziertes Smart-Meter-Gateway angeschlossen werden kann. Die Grundförderung für den Einbau einer Wärmepumpe beträgt 30 Prozent der Kosten. Durch Bonusförderungen sind in der Summe bis zu 70 Prozent Zuschuss möglich.
Einspeisevergütung bei neuen Photovoltaikanlagen
Wer 2025 beabsichtigt, eine Photovoltaikanlage in Betrieb zu nehmen, erhält ab Februar weniger Geld für die Einspeisung von Solarstrom in das öffentliche Netz. Bei Anlagen bis zu 10 Kilowatt Leistung, die teilweise in das Stromnetz einspeisen, sinkt die Einspeisevergütung um etwa 1 Prozent auf dann 7,95 Cent pro Kilowattstunde. Für alle, die bereits eine Photovoltaikanlage in Betrieb haben, ändert sich erst einmal nichts, da die feste Einspeisevergütung für 20 Jahre gilt.
Gute Beratung hilft
Wer sich zuvor beraten lässt, weiß mehr und kann Fehler vermeiden. Die Energieberatung der Verbraucherzentrale Hessen berät unabhängig, kompetent und individuell. Unsere Energieberaterinnen und Energieberater beraten nach vorheriger Terminvereinbarung kostenfrei per Telefon, per Video sowie in unseren Beratungsstellen oder, falls erforderlich, auch bei Ihnen zuhause für 30 Euro (ab 01.01.2025 für 40 Euro). Eine Terminvereinbarung ist möglich unter der kostenfreien Rufnummer 0800 – 809 802 400. Auch ein Blick auf verbraucherzentrale-energieberatung.de lohnt sich, denn hier werden immer wieder neue Online-Vorträge zu Energie-Themen angekündigt.