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Neun Tage Action pur an der Nordsee - Jugendbüro mit 20 Jugendlichen auf Ferienfreizeit in Borkum
BU: Gruppenbild Borkum 2024 - Jugendbüro Friedrichsdorf
Am 13.07.2024 um 07.00 Uhr begann das Abenteuer am Bahnhof Friedrichsdorf. Drei Betreuerinnen und Betreuer des Jugendbüros Friedrichsdorf starteten mit 20 männlichen Jugendlichen Richtung Norden. Das Sehnsuchtsziel: die Hochseeinsel Borkum.
Sieben Stunden später war die erste finale Etappe geschafft, die Fähre namens „Ostfriesland“ legte ab.
Zimmerbezug, Fahrrad leihen, Abendessen, Orientierung in der größten Jugendherberge Deutschlands finden, das waren die Herausforderungen, die den Abend füllten.
Am nächsten Morgen frühstücken, auf die Räder und ein Kurzbesuch am Südstrand und dann der Kontrast: ab ins Wattenmeer mit der Wattführerlegende Albertus Akkermann. Letzteres geschah bei Wind und Regen, der letzte Regen in dieser Woche.
BU: Wattwanderung mit Albertus Akkermann und einem Wattenmeerbewohner
Gespannt wurde den Erzählungen zu Schlick, Schlamm und den Bewohnerinnen und Bewohnern des Wattenmeers gelauscht und nachvollzogen, warum das Wattenmeer Weltnaturerbe ist. Danach war dann das erste Mal Zeit für Ruhe, Entspannung, Aufwärmen vom Wind und dem Regen.
Am kommenden Morgen strahlte die Sonne, sie strahlte fortan die ganze Woche. Radtour quer über die Insel, ins Ostland, zum Flughafen, in die Stadt. Großes Thema: Wie überlebt man auf einem Sandhaufen, genannt Borkum, in unfreundlichem Umfeld, genannt Hochsee? Themen waren Hochwasser, Deichbau, Landgewinnung, gemeinschaftliches Leben. Neue Fragestellungen für Friedrichsdorfer Landratten, denen allenfalls mal der Erlenbach über die Ufer tritt.
Das Ende der Tour war dann in Borkum Stadt. Ehemals mondäne Hotels an der Strandpromenade, Nordseetourismus und Seehunde.
In den ersten Tagen konnten viele Eindrücke vom Leben an und mit dem Meer gewonnen werden. Danach war dann Zeit für Strand, Stadtrallye und die Erkundung der Insel mit dem Rad. Die folgenden Tage waren gefüllt mit Chillen am Strand, Volleyball, Spikeball, Gesprächen und viel Baden im Meer. Aber es blieb auch ausreichend Zeit, um die Sonnenuntergänge am Deich der Jugendherberge mit Blick auf das Wattenmeer zu genießen.
BU: Radtour an den Strand
Rückfahrt dann am 21.07, Abfahrt mit dem Schiff um 10.30h. Etwas holpriger war die Rückfahrt mit geänderter Reiseroute, irgendwann Ankunft mit der S5 in Friedrichsdorf – Feierabend für drei Betreuerinnen und Betreuer, Ferien für 20 Jungs.
(31.07.2024)