Pressemeldungen der letzten Woche
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- Pendelexperiment - Anders Pendeln: Bewerbung noch bis 23. März möglich
- Friedrichsdorfer Gesprächskreis des Seniorenbeirates am 02.04.2025 zum Thema: Landgraf Ferdinand von Hessen-Homburg: Der Letzte seines Hauses
- Die Stadt Friedrichsdorf ehrt am 30.03.2025 erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler
- 22. Sommerakademie der Kulturstiftung Friedrichsdorf 11.-15.08.2025: Jetzt anmelden für eine Woche pure Kreativität
- 21. März: Tag der Farbe - Auch die Friedrichsdorfer trieben es einst bunt
- Tagesfahrt des Seniorenbeirates Friedrichsdorf-Seulberg am 14.05.2025 - zum Frühling nach Marburg an der Lahn
- Mit Liebe selbst gemacht - Traditioneller Ostermarkt am 06.04.2025 im Heimatmuseum Seulberg
- Photovoltaikstrom für Haushalt und Elektroauto - Verbraucherzentrale Hessen setzt am 26.03.2025 Vortragsreihe fort
- Verkehrsseminar für Friedrichsdorfer Seniorinnen und Senioren am 26.04.2025 - Sicher und Mobil - ein Leben lang auf dem Fahrrad!
- Der Zauber der Querflöte am 23.03.2025 beim ersten Konzertes des Klassikfrühlings
- Musik-Kabarett am 27.03.2025 mit dem Quartett die Schöne Mannheims
- Die Band The Roosters kommt mit Rock, Blues und Country Klassikern am 28.03.2025 in Garniers Keller
- Musik-Comedy am 29.03.2025 mit dem Duo Queens of Spleens
- Informationsveranstaltung am 13.03.2025 zum Pendelexperiment „Anders Pendeln“ in Friedrichsdorf
- Schwerbehinderung und Ausweis - Tipps & Tricks am 13.03.2025
- Die Ü40-Disco geht am 21.03.2025 im Garniers Keller in die nächste Runde
- Die Landschaft in Musik und Text am 22.03.2025 bei Jazz und Poesie
Pendelexperiment - Anders Pendeln: Bewerbung noch bis 23. März möglich
Um Pendlerinnen und Pendlern einen verträglicheren und angenehmeren Arbeitsweg zu ermöglichen, führt die Stadt Friedrichsdorf in Zusammenarbeit mit dem ISOE – Institut für sozial-ökologische Forschung ein Pendelexperiment durch. Am 13.3 fand eine Informationsveranstaltung mit Bürgermeister Lars Keitel zum Experiment statt.
Um den Umstieg auf verträglichere Verkehrsmittel auf dem Weg zur Arbeit zu vereinfachen, bietet Friedrichsdorf in den kommenden Monaten ein Pendelexperiment für Menschen die in Friedrichsdorf wohnen oder arbeiten an. Hierbei können Pendlerinnen und Pendler Alternativen zu ihrem gewohnten Pendelweg auszuprobieren – kostenlos und für mehrere Monate. Am 13. März konnten sich Interessierte bei einer Informationsveranstaltung im Rathaus mit Bürgermeister Lars Keitel und den Verantwortlichen über den Ablauf des Experiments informieren.
In einer lockeren Atmosphäre konnten sich die Anwesenden über die verschiedenen Angebote im Pendelexperiment informieren. Wie läuft eine Mobilitätsberatung ab? Was ist eigentlich RMVflux und wie funktioniert es? Wie ist das E-Bike versichert? Diese und viele weitere Fragen beantworteten Sven Wingerter, Mobilitätsmanager der Stadt Friedrichsdorf und Luca Nitschke, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am ISOE – Institut für sozial-ökologische Forschung. Bürgermeister Lars Keitel motivierte die Interessierten etwas Neues auszuprobieren und die vielfältigen alternativen Mobilitätsangebote zu entdecken: „Neue Routinen zu entwickeln und neue Angebote zu etablieren braucht Zeit. Mit dem Experiment wollen wir Pendlerinnen und Pendlern die Möglichkeit geben ihre Pendelmobilität nach ihren Bedürfnissen zu gestalten.“
Eine Bewerbung für das Experiment ist noch bis zum 23. März möglich. Weitere Informationen und die Anmeldung finden sie unter https://www.transform-region.de/pendelexperiment.
Voraussetzungen für die Teilnahme am Pendelexperiment von April bis Oktober 2025
Interessierte ab 18 Jahren müssen in Friedrichsdorf wohnen oder arbeiten bzw. ihre Ausbildung machen und den gesamten oder überwiegenden Teil des Pendelwegs bisher regelmäßig mit dem Auto zurücklegen, mindestens zwei Mal wöchentlich. Sind diese Voraussetzungen erfüllt, kommt die Teilnahme infrage. Alle Teilnehmenden des Experiments werden umfassend zu Ihrem Arbeitsweg beraten und können im Anschluss für mehrere Monate ein E-Bike, ein E-Lastenrad oder den Öffentlichen Nahverkehr kostenlos testen.
Weitere Informationen
Wann? April bis Oktober
Bewerben: Hier können Sie sich für die Teilnahme bewerben: https://www.transform-region.de/pendelexperiment
Sie haben Fragen zur Teilnahme am Experiment?
Sven Wingerter
Stadt Friedrichsdorf, Mobilitätsmanagement
Tel. +49 6172 731 1318
sven.wingerter@friedrichsdorf.de
Dr. Luca Nitschke
ISOE – Institut für sozial-ökologische Forschung
Tel. +49 69 707 6919-20
luca.nitschke@isoe.de
Mehr über das Forschungsprojekt Transform-R
Transform-R ist ein vom Regionalverband FrankfurtRheinMain initiiertes und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördertes Projekt, mit dem übergeordneten Ziel, die Energie- und Mobilitätswende in der Region Frankfurt Rhein-Main voranzutreiben. Neben ökologischen Gesichtspunkten stehen dabei auch soziale Aspekte und die Verbesserung der Lebensqualität der Menschen im Mittelpunkt. Ziel des Projekts ist es, aus Erprobungsräumen, so genannte „Reallabore“, Erkenntnisse über Möglichkeiten einer beschleunigten Umsetzung der Mobilitätswende zu gewinnen. Hieraus werden wiederum Transferprodukte und Instrumente zur Skalierung entwickelt, um erfolgreich erprobte Mobilitätslösungen in andere Kommunen und letztlich in die Fläche zu bringen. Projektpartner des Regionalverbands sind die Goethe-Universität Frankfurt, das ISOE – Institut für sozial-ökologische Forschung, sowie das ifeu - Institut für Energie- und Umweltforschung.
(19.03.2025)
Friedrichsdorfer Gesprächskreis des Seniorenbeirates am 02.04.2025 zum Thema: Landgraf Ferdinand von Hessen-Homburg: Der Letzte seines Hauses
Der Seniorenbeirat lädt zum monatlichen Gesprächskreis am 02.04.2025 um 16:00 Uhr ein.
Thema im April: Landgraf Ferdinand von Hessen-Homburg: Der Letzte seines Hauses.
Landgraf Ferdinand (1783-1866), der letzte Landgraf aus dem Hause Hessen-Homburg, war ein eigenartiger Zeitgenosse; ein Sonderling, der eine lange Reihe von seltsamen und skurrilen Angewohnheiten hatte. Er hasste Prunk und Luxus, lebte sehr spartanisch in der Orangerie des Schlosses und liebte die Jagd. Auch wenn er auf den Straßen seiner Residenz zwar kaum jemand zu Gesicht bekam, so war er als sparsamer und gewissenhafter Regent dennoch stets präsent. In seinem Vortrag berichtet der Referent, Herr Alexander Kraft, von spannenden Geschichten und lustigen Anekdoten über Ferdinand als Mensch und Regent. Sie erfahren mehr über den Mythos, den Ferdinand auch 160 Jahre nach seinem Tod umgibt.
Die Veranstaltung findet in der Alten Schule Seulberg, Herrenhofstraße 1 statt.
Der Eintritt ist frei.
(19.03.2025)
Die Stadt Friedrichsdorf ehrt am 30.03.2025 erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler
BU: Die Pole-Artistin Johanna Orlitzky tritt bei der Sportlerehrung auf | © Stephan Wiesner
Die Ehrung für die Friedrichsdorfer Sportlerinnen und Sportler, die 2024 erfolgreich waren, findet am
Sonntag 30. März 2025 statt, um 11.00 Uhr im Forum Friedrichsdorf (Dreieichstraße 22).
Es werden 257 Sportlerinnen und Sportler geehrt. Dabei handelt es sich um erfolgreiche Wettkämpferinnen und Wettkämpfer, die im vergangenen Jahr Titel bei Kreis-, Bezirks-, oder Gaumeisterschaften errungen haben, die ersten drei Plätze bei Deutschen- und Hessenmeisterschaften belegt oder an Welt- und Europameisterschaften teilgenommen haben. Die Ehrung nimmt Bürgermeister Lars Keitel vor.
Die öffentliche Veranstaltung vermittelt einen guten Eindruck von Leistungsfähigkeit und Engagement der Friedrichsdorfer Sportvereine, die sich nicht nur im Breitensport, sondern auch in der Jugend- und Aufbauarbeit für den Leistungssport verdient machen. Mit dieser Ehrung geht auch ein Dank an die Trainerinnen und Trainer der Vereine.
Als Rahmenprogramm wird vor den Ehrungen die Pole-Artistin Johanna Orlitzky die Gesetze der Schwerkraft scheinbar überwinden.
(17.03.2025)
22. Sommerakademie der Kulturstiftung Friedrichsdorf 11.-15.08.2025: Jetzt anmelden für eine Woche pure Kreativität
BU: Fotonachweis: Kulturstiftung Friedrichsdorf
Traditionell in der letzten Woche der hessischen Sommerferien füllt die Sommerakademie der Kulturstiftung Friedrichsdorf die Philipp-Reis-Schule (Färberstraße 10) von 10 – 16 Uhr mit Leben. In diesem Jahr beziehen insgesamt 12 Werkstätten von Folkmusik bis Urban Sketching von Montag, 11. bis Freitag, 15. August die Räumlichkeiten der Schule. Die 22. Sommerakademie hat damit das umfangreichste Programm bisher. Eingebettet in die Kreativwoche sind zwei Werkstattkonzerte am Donnerstag, 14. August. Sie endet am Freitag, 15. August, mit einer gemeinschaftlichen Finissage.
Zwei neue Werkstätten bereichern in diesem Jahr die Sommerakademie: die Folkmusikwerkstatt und die Fotowerkstatt.
Mit der Folkmusikwerkstatt betritt die Sommerakademie Neuland. Sabrina Palm, unter anderem im Leitungsteam des Jugendfolkorchesters tätig, und Alex Froitzheim, ebenfalls Teil des Leitungsteams des Jugendfolkorchesters, - und damit zwei überaus versierte Musiker im Bereich Folk - konnten für die Leitung der Werkstatt gewonnen werden. Bei der Werkstatt wird auf Instrumenten wie Geige, (Quer-)flöte, Bratsche, Gitarre, Cello, Klavier, Mandoline, Akkordeon, Bass, Percussion und anderen Folk-Musik gemacht. Stücke aus Irland, Schottland, aber auch Deutschland werden passend für die Besetzung arrangiert und gemeinsam einstudiert. Es spielt dabei keine Rolle, ob man sein Instrument schon richtig gut beherrscht oder noch ziemlicher Anfänger ist. Für jeden findet sich eine passende Stimme, die auch einen passenden Lernerfolg mit sich bringt. Gelernt wird nach Gehör, daher muss man keine Noten lesen können. Auch Improvisationen spielen eine Rolle. Wer mindestens 12 Jahre alt ist, erste Erfahrungen mit seinem Instrument sammeln konnte, Lust hat, mit anderen gemeinsam Folkmusik zu machen, ist hier genau richtig.
Das letzte Gastspiel von Reiner Harscher ist schon einige Jahre her. Jetzt hat der Friedrichsdorfer Fotograf und Filmer erneut die Fotowerkstatt übernommen und zeigt den Teilnehmenden den Weg vom Knipsen zum Fotografieren. Anhand vieler Bildbeispiele erläutert er Themen wie die Besonderheit der Weitwinkelfotografie, den Einsatz großer Telebrennweiten, Fotografie im Grenzbereich oder in der blauen Stunde. Reiner Harscher spricht über den ausgewogenen Aufbau von Landschafts- und Tierbildern und die Besonderheiten bei der Portraitfotografie. Zudem gibt es einen Exkurs in die Fotografie mit dem Smartphone, da hochformatige Bilder für Social Media eine große Rolle spielen. Nach den theoretischen Erläuterungen geht es für die Teilnehmenden hinaus, um das Gelernte praktisch umzusetzen. Fotografiert wird sowohl bei anderen Werkstätten als auch im Stadtgebiet – zum Beispiel beim Wochenmarkt. Wichtige Voraussetzungen sind das Mindestalter von 16 Jahren sowie die Beherrschung der grundlegenden Funktionen des eigenen Kamerasystems.
Mit dabei ist auch wieder die Holz- und Linolschnittwerkstatt, abgerundet durch einen Exkurs zur Monotypie. Der Friedrichsdorfer Künstler Eckhard Gehrmann leitet diese Werkstatt und wird seinen großen Erfahrungsschatz mit unterschiedlichsten Drucktechniken einbringen, denn hier ist Experimentieren erlaubt! Holz- und Linolschnitt sind Hochdruck-Techniken, bei denen flächige oder lineare Vertiefungen in die Druckplatte geschnitten werden. Alle erhabenen, nicht weggeschnittenen Teile ergeben das spätere Bild und werden anschließend auf Papier gedruckt (Hochdruck). Auch mehrfarbige Drucke sind möglich. So entstehen spannende Effekte mit überlappenden Farbflächen. Wer im Vorfeld der Werkstatt schon eine Idee für ein Motiv hat, kann dies gerne mitbringen. Das beim Linolschnitt verwendete Linoleum hat eine fast porenfreie Oberfläche und erzeugt somit kräftige Farbflächen. Das Holz hingegen trägt mit seiner natürlichen Maserung zur Bildgestaltung bei. Beim Drucken der Platten kommen lösungsmittelfreie Druckfarben auf Wasserbasis zum Einsatz. Die Monotypie verbindet Elemente der Malerei mit denen der Druckgrafik und bietet daher einen anderen Ansatz für kreatives Gestalten mit Farbe und Papier.
Die Urban Sketching Werkstatt steht ein weiteres Mal auf dem Programm. Unter der Leitung der Friedrichsdorfer Illustratorin Florence Baumeister lernen Teilnehmer, ihre Umgebung auf lockere und farbenfrohe Weise festzuhalten - sei es mit Aquarell, Markern oder dem Tablet. Florence Baumeister erläutert die verschiedenen Techniken und vermittelt die Grundlagen der Perspektive. Im Stadtgebiet werden anschließend Friedrichsdorfer Szenen wie zum Beispiel auf dem Wochenmarkt eingefangen. Profi-Kenntnisse sind dazu nicht erforderlich. Für den Fall von Schlechtwetter wird eine Alternative angeboten, die Teilnehmern die Grundlagen der Komposition und Typografie vermittelt, so dass das Abschlussprojekt mit coolen Handlettering-Elementen finalisiert werden kann. Dabei handelt es sich um die gemeinsame Gestaltung einer Grußkarte mit einem Motiv aus Friedrichsdorf.
Die Graffiti-Werkstatt unter der Leitung des Frankfurter Graffiti-Künstlers Jan-Malte Strijek ist auch wieder mit dabei. Der Dozent greift aus dem weiten Feld „Urban Art“ die Street Art und Graffiti heraus. Inspiriert von der Entstehungsgeschichte des sogenannten „Style-Writings“ werden erste Rohskizzen auf Papier erarbeitet und zu einem Vorentwurf für das spätere Werk weiterentwickelt. Neben Arbeiten auf Leinwand, die die Teilnehmenden auch mit nach Hause nehmen können, erarbeiten sie ein gemeinsames Motiv, das sie an einer Wand im Stadtteil Seulberg verewigen.
Bei der Holzwerkstatt unter der Leitung der Holzbildhauerin und Tischlerin Ortrud Sturm aus Rödermark erarbeiten die Teilnehmenden aus einem Stück Holz Skulpturen nach ihren Vorstellungen. Die Dozentin vermittelt die dafür erforderlichen handwerklichen Fertigkeiten. Da von Hand gearbeitet wird, ist dies eine durchaus schweißtreibende Angelegenheit und setzt eine gute Kondition voraus. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Wieder mit an Bord ist die Kunstwerkstatt Künstlerbuch – Blatt für Blatt unter der Leitung von Uta Schneider. Aus einem über 20-jährigen Erfahrungsschatz an Lehrtätigkeit – auch international – schöpft die in Offenbach lebende Künstlerin. Eine Collage, eine schnelle Skizze oder ein kurzer Text, Fotos in Farbe oder schwarz-weiß, als Original oder in Kopie füllen den Buchraum und lassen eine Geschichte entstehen. Bei allen Schritten und der wichtigen Dramaturgie steht Uta Schneider mit Rat und Tat zur Seite. Der Kurs ist eine Einladung, sich im Wechselspiel zwischen Improvisation und Konzept zu üben und bietet Raum fürs Experimentieren. Am Ende steht eine ganz eigene Geschichte aus den unterschiedlichsten Elementen, die für die Teilnehmenden wichtig sind. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Die Werkstatt „Feuer und Eisen – Kunst aus Eisen“ unter der Leitung von Bernd Bannach erweitert die Werkstätten der bildenden Kunst. Nach einer Einführung in den Umgang mit Feuer und Eisen wird an Übungsstücken gearbeitet, die schon zu ersten Skulpturen werden. Aus Schrott und Fundstücken kann hier ein Kunstobjekt entstehen oder es wird ein altes Stück nachgeschmiedet. Techniken wie Spalten oder Lochen werden von Bernd Bannach gezeigt. Hier sind nur noch wenige Plätze frei.
Die Steinwerkstatt ist seit Jahren fester Bestandteil der Sommerakademie. Der in Frankfurt lebende, freischaffende Bildhauer Simon Vogt vermittelt in seiner Werkstatt die Ausarbeitung einer Skulptur aus Tuff, Sandstein oder einem hellen Kalkstein, der sich auch feilen und schleifen lässt. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, aber Ausdauer sollte vorhanden sein, denn es wird von Hand gearbeitet.
Eine feste Größe bei der Sommerakademie sind jedes Jahr die drei Musikwerkstätten Kammermusik, Klavier und Gesang. Sie ermöglichen eine intensive Erarbeitung von verschiedenen Musikstücken, was oft einen enormen Sprung in der Spielfertigkeit mit sich bringt. Die Violinistin Andrea Christ leitet gemeinsam mit der Friedrichsdorfer Cellistin Mercedes van Gunsteren die Kammermusikwerkstatt. Der Pianist Klaus Dreier hat die Leitung der Klavierwerkstatt inne. Beide Musikwerkstätten sind eng verzahnt und gemeinsam unterrichten die Dozentinnen und der Dozente fortgeschrittene Pianisten, Streicher und Bläser im gemeinsamen Musizieren und das wichtige einander Zuhören. Teilnehmen können ausschließlich fortgeschrittene Musiker ab einem Alter von elf Jahren. Für den Schwerpunkt Gesang zeichnet erneut Gabriele Zimmermann als Leiterin verantwortlich. Der Kurs bietet die Möglichkeit der intensiven Erarbeitung von Gesangsstücken gemeinsam mit einer Pianistin oder einem Pianisten und in Kammermusikformationen. Sängerinnen und Sänger mit eigener Klavierbegleitung können auch als Duo teilnehmen.
Der Anmeldeschluss für die Musikwerkstätten Kammermusik und Klavier ist der 25. Apil, für Gesang der 02. Juni.
Der Teilnahmebeitrag pro Werkstatt beträgt für Schülerinnen und Schüler, Auszubildende sowie Studierende 150 Euro (mit Wohnsitz Friedrichsdorf 140 Euro), für Erwachsene 220 Euro (mit Wohnsitz Friedrichsdorf 205 Euro). Bei verschiedenen Kunstwerkstätten entstehen zusätzliche Materialkosten. Die Teilnehmerzahl ist bei allen Werkstätten begrenzt. Anmelden können sich Interessierte ab sofort. Anmeldeschluss für alle Kunstwerkstätten und die Folkmusik-Werkstatt ist der 30. Juni.
Ein ausführliches Programmheft zum DOWNLOAD hier >>> , liegt im Rathaus Friedrichsdorf aus oder wird gerne zugeschickt.
Informationen und Anmeldung:
Kulturstiftung Friedrichsdorf
Geschäftsstelle, Telefon: 06172 731-1296 oder -1263,
E-Mail: kulturstiftung@friedrichsdorf.de;
www.kulturstiftung-friedrichsdorf.de;
www.facebook.com/kulturstiftung.friedrichsdorf oder
www.instagram.com/kulturstiftung.friedrichsdorf
(17.03.2025)
21. März: Tag der Farbe - Auch die Friedrichsdorfer trieben es einst bunt
BU: Bilder aus dem Philipp Reis Haus (Stadt Friedriochsdorf)
Der Internationale Tag der Farbe wird jedes Jahr am 21. März gefeiert.
Es ist ein Tag, der der Anerkennung der Bedeutung von Farbe in unserem Leben und der Auswirkung, die sie auf unsere Emotionen, Wahrnehmungen und Kreativität hat, gewidmet ist. Der Tag wurde 2008 von der International Color Association (AIC) ins Leben gerufen und wird seitdem von Menschen auf der ganzen Welt gefeiert.
Auch Friedrichsdorf hat allen Grund, sich seiner bunten Vergangenheit zu erinnern. Denn wo man Stoffe herstellte, war das Färberwesen nicht weit. Die Kenntnisse der Friedrichsdorfer Hugenotten zum Fertigen hochwertiger Fasern wie Flanell fand ihre Vollendung mit der Farbgebung. Hierin waren sie bis zum Aufkommen von Chemiefarben große Meister.
Jeder Textilproduzent besaß seine eigenen Rezepturen zum Anrühren der weltweit bezogenen Zutaten: Indigo, Waid, Krapp, Reseda, Blauholz oder Cochenille. Da die Sache, angereichert um verschiedene Säuren sowie Urin, geruchsintensiv und nicht ungefährlich war, verlagerte man die Erzeugung in kleine Werkstätten neben den Anwesen. Nicht weniger als 45 dieser Färberhäuschen säumten im frühen 19. Jahrhundert die Haupt- und nachmalige Hugenottenstraße. Einige, umgewidmet zu Gaststätten oder Läden, stehen noch.
Gesellen aus der ganzen Welt kamen in die Hugenottenkolonie, um hier das Färberhandwerk zu erlernen.
Die Friedrichsdorfer stellten aber nicht nur unifarbene Stoffe her. Mit Modeln brachten sie sogenannte Papp oder Reservage als Platzhalter auf, bevor das Material in den Kessel mit der brodelnden Farbbrühe getaucht wurde. Erst nach dem Auswaschen zeigte sich das Muster weiß auf farbigem Grund.
Mehr über das Friedrichsdorfer Färberwesen erfahren Besucher des Philipp-Reis-Hauses in einer eigenen Abteilung.
Geöffnet ist das Museum dienstags und Donnerstag von 10 bis 17 Uhr sowie am ersten Sonntag im Monat von 14 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei.
(17.03.2025)
Tagesfahrt des Seniorenbeirates Friedrichsdorf-Seulberg am 14.05.2025 - zum Frühling nach Marburg an der Lahn
BU: Landgrafenschloss © Universitätsstadt Marburg
Der Seniorenbeirat Friedrichsdorf-Seulberg lädt zu einer Tagesfahrt am Mittwoch, 14. Mai 2025, zum Frühling nach Marburg an der Lahn ein.
Die Altstadt der Universitätsstadt zwischen Schlosshügel und Lahn wird geprägt von eindrucksvollen Gassen und historischen Fachwerkbauten. Das Landgrafenschloss Marburg wurde im 11.Jahrhundert als Burg angelegt und ist als erste Residenz der Landgrafschaft Hessen von historischem Interesse.
Die Abfahrt in Seulberg (Am Placken) ist um 9:00 Uhr. Nach der Ankunft in Marburg besteht um 11:00 Uhr die Möglichkeit an Führungen zu einem Stadtrundgang oder an einer Schlossbesichtigung teilzunehmen. Anschließend geht die Fahrt weiter zur Waldgaststätte „Spiegelslust“ und dort Einkehr zum Mittagessen ca. 13:00 Uhr. Nach dem Essen ist Zeit für einen Spaziergang zum Kaiser-Wilhelm-Turm, dort bietet sich die Gelegenheit zum Aufstieg. Nach einem gemütlichen Abschluss bei Kaffee und Kuchen im Turmcafé (Gartenzelt) wird um 16:00 Uhr die Rückreise nach Seulberg angetreten. Ankunft in Seulberg ca.18:00 Uhr.
Die Kosten für Führungen und Busfahrt betragen pro Person 20,00 Euro.
Gäste aus allen Stadtteilen sind herzlich willkommen.
Anmeldung unter 0163 333 1533 (Jutta Smyth, Seniorenbeirat) oder Mittwochnachmittag zu Zeiten des Seniorencafés „Alte Schule Seulberg“, Herrenhofstr.1 (jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat 14.30–16.30 Uhr.
(17.03.2025)
Mit Liebe selbst gemacht - Traditioneller Ostermarkt am 06.04.2025 im Heimatmuseum Seulberg
BU: Veranstaltungsplakat Heimatmuseum Seulberg
Das Heimatmuseum Seulberg lädt am 6. April 2025 zum 44. Mal zu seinem traditionellen Ostermarkt ein.
In stimmungsvollem Ambiente bieten allerlei Kunsthandwerker ausschließlich Eigenproduktionen zum Verkauf an. Dabei wird einiges geboten: Mehr als 30 Künstler zeigen Kreatives rund um das Thema Ostern. Reich ist zudem die Auswahl an österlichen Dekorationen für Haus und Garten. Frühlingshafte Gestecke und Kränze, Keramik, Schachteln, Karten – für jeden Geschmack und Geldbeutel ist in diesem vielfältigen Angebot etwas dabei.
Auch für das leibliche Wohl ist ausreichend gesorgt; Leckermäuler können sich durch das Angebot von selbstgemachter Grüner Soße, Suppe, Waffeln, Bratwurst oder leckerem Kuchen schlemmen.
Für die jungen Besucher bietet Museumskobold Sulinchen tolle Bastelaktionen mit Naturmaterialien an. Und sogar der Osterhase war da und hat für jedes Kind im Ostergarten ein Ei versteckt.
Der Ostermarkt findet am Sonntag, 6. April von 10 bis 17 Uhr statt.
Der Eintritt ist frei.
Download Veranstaltungsplakat Ostermarkt 2025 >>>
(17.03.2025)
Photovoltaikstrom für Haushalt und Elektroauto - Verbraucherzentrale Hessen setzt am 26.03.2025 Vortragsreihe fort
(17.03.2025)
Verkehrsseminar für Friedrichsdorfer Seniorinnen und Senioren am 26.04.2025 - Sicher und Mobil - ein Leben lang auf dem Fahrrad!
Für die Verkehrswacht Obertaunus e. V. bietet der Polizeihauptkommissar Ralf Bentert in Zusammenarbeit mit der Stadt Friedrichsdorf ein Verkehrsseminar für fahrradfahrende Seniorinnen und Senioren an.
Themen rund um dieses umweltfreundliche Verkehrsmittel werden sein:
Verkehrs- und betriebssicheres Fahrrad/ Pedelac, rechtliche Hintergründe und ausgewählte Regeln der StVO, Fahrradwege und Fahrradstraßen, geeignete Kleidung, Unfallvermeidung sowie alle Fragen der Teilnehmenden.
Die Veranstaltung findet am Samstag, 26. April, im Rahmen des Friedrichsdorfer Fahrradtages von 12-14 Uhr statt. Teilnahmegebühren entstehen nicht. Veranstaltungsort ist der Sportpark Friedrichsdorf, Edouard-Desor-Straße 1, 61381 Friedrichsdorf.
Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf maximal 30 Personen begrenzt. Die Veranstaltung findet statt, wenn sich mindestens 8 Personen anmelden.
Anmeldungen nimmt die Seniorenberatung der Stadtverwaltung unter Telefonnummer: 06172/731-1283 oder jasmin.lenz@friedrichsdorf.de bis 24. April 2025 entgegen.
Weitere Informationen zum Friedrichsdorfer Fahrradtag finden Sie auf www.friedrichsdorf.de..
(17.03.2025)
Der Zauber der Querflöte am 23.03.2025 beim ersten Konzertes des Klassikfrühlings
BU: Junge Talente an Querflöte und Klavier: das Duo Jessica Jiang und Khyra Antczak (Fotos: privat).
Für das erste Konzert im Rahmen des Klassikfrühlings am Sonntag, 23. März, um 17 Uhr hat die Stadt Friedrichsdorf die stellvertretende Soloflötistin aus dem Orchester des Wiesbadener Staatstheaters eingeladen.
Jessica Jiang und ihre Partnerin Khyra Antczak am Klavier entführen das Publikum im Rathaus Friedrichsdorf (Hugenottenstraße 55) im ersten Teil des Konzerts in die Welt der barock-klassischen Flötenliteratur mit Sonaten von Johann Sebastian Bach und Wolfgang Amadeus Mozart. Im zweiten Teil wird es fantastisch-romantisch. „Le Colporteur“, der Hausierer, ist der Beiname des Werks Introduction et Rondo op. 98 von Friedrich Kuhlau. Finale des Konzerts ist die hochvirtuose Flötensonate e-Moll op. 167 über das Märchen der Nixe „Undine” von Carl Reinecke, die einen „zauberhaften“ Abschluss eines vielversprechenden Konzertes bildet.
Talent im Duo mit Flöte und Klavier
Die australische Flötistin Jessica Jiang absolvierte ihr Studium an der Australian National Academy of Music und der Universität Melbourne, bevor sie in Europa am Conservatoire de Paris sowie der Hochschule für Musik in Freiburg ihre Studien fortsetzte. Sie spielte in zahlreichen renommierten Orchestern, wie dem SWR Sinfonieorchester, dem Gürzenich Orchester Köln, dem Beethoven Orchester Bonn, der Philharmonia Zürich, dem Göteborgs Symfoniker, dem Orchestre National de France und dem Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo. Seit 2017 ist Jessica Jiang stellvertretende Solo-Flötistin des Hessischen Staatsorchesters Wiesbaden. Zu ihren internationalen Wettbewerbserfolgen zählen der erste Preis beim Leonardo de Lorenzo Wettbewerb 2011 in Italien, der zweite Preis beim Flötenwettbewerb Australien 2009, sowie der Publikumspreis beim Flötenwettbewerb Budapest 2013.
In Nancy, im benachbarten Lothringen, begann Khyra Antczak mit ihrem Studium. In Deutschland studierte sie an den Hochschulen in Mainz und Karlsruhe Klavier, mit einem Diplomabschluss, und Komposition. In zahlreichen Meisterkursen, u. a. bei den Professoren Gilead Mishory, Marie Madeleine Petit und Haruko Kasama, vervollständigte sie ihr Können. Khyra Antczak erhielt ein Stipendium in Puebla, Mexiko und gab dort Konzerte in verschiedenen Sälen.
Seit 2012 unterrichtet sie Klavier am Konservatorium Mainz und trat unter anderem 2014 im Deutschlandradio Kultur auf. Sie nimmt an verschiedenen Projekten teil und gehört der Jury unterschiedlicher Musikwettbewerbe an. 2016 leitete sie einen Meisterkurs zu Liedern Schumanns am Konservatorium in Dijon. Die beiden Ausnahmemusikerinnen haben sich erst 2023 kennengelernt. Ihr Repertoire reicht vom Barock bis zur Moderne. Zuletzt begeisterten sie ihr Publikum mit einem französischen Programm im Foyer des Hessischen Staatstheaters in Wiesbaden.
Karten kosten 18 Euro (ermäßigt 14 Euro) und sind erhältlich an der Informationsstelle im Rathaus (Hugenottenstraße 55, Telefon 06172 731.0), unter www.friedrichsdorf.de oder bei HOLIDAY LAND Reisecenter Stosius im Taunus Carré (Wilhelmstraße 23 - zuzüglich Servicegebühr).
(17.03.2025)
Musik-Kabarett am 27.03.2025 mit dem Quartett die Schöne Mannheims
BU: Musik-Kabarett mit die Schöne Mannheims (Foto: © Schöne Mannheims)
„Das wird ja immer schöner“ heißt das Programm des Quartetts „Schöne Mannheims“, mit dem die Musikerinnen am Donnerstag, 27. März, um 20 Uhr im Forum Friedrichsdorf (Dreieichstraße 22) zu Gast sind. Die vier Damen sind schön, scharf, schräg und präsentieren ihr neues Programm voller Wucht und Energie! Fünf Programme. Rund 100.000 gefahrene Kilometer auf zwei Kontinenten und quer durch die Republik. Hunderte Hotelbetten. 4.397 belegte Brötchen und einen halben Gewölbekeller Sekt. 38 gerissene BH-Träger. 77 Paar Nylonstrümpfe. Und unzählbar blankliegende Nerven während 729 Stunden Stau.
Längst Kult geworden, lassen sich diese Vollblutmusikerinnen auch nach all den Jahren nicht einem bestimmten Genre zuordnen: Sie bestechen durch einen Mix aus Comedy, Musikkabarett, starken Stimmen und schauspielerischer Glanzleistung. Mit ihrer unschlagbar erfrischenden Kunst füllen sie seit Jahren die Häuser genauso wie die Herzen und Seelen ihrer Zuschauer. Für ihre neue Show haben sich die Vier einige Kracher der Pop-, ach was, der Musik-Geschichte schlechthin vorgenommen. Ob Oper, Schlager, Musical, Pop, Rock – nichts ist vor ihnen sicher! Von sinnlich bis sinnbefreit schaffen es die Künstlerinnen mühelos, den Zuschauer in extreme Gefühlswelten zu katapultieren, manchmal sogar in ein und demselben Lied. Sie betören und hypnotisieren geradezu ihr Publikum. Jede mit eigener Note, Witz und Klasse!
Die Schönen - das sind die Sängerinnen und Schauspielerinnen Anna Krämer und Susanne Back, sowie Operndiva Smaida Platais. Am Klavier: Die Meisterin der hochgezogenen Augenbraue Stefanie Titus - virtuos, einfühlsam und nervenstark.
Karten kosten 22 Euro (ermäßigt 20 Euro) und sind erhältlich an der Info-Stelle im Rathaus (Hugenottenstraße 55, Telefon 06172 731-0), unter www.friedrichsdorf.de oder bei HOLIDAY LAND Reisecenter Stosius im Taunus Carré (Wilhelmstraße 23- zuzüglich Servicegebühr).
(17.03.2025)
Die Band The Roosters kommt mit Rock, Blues und Country Klassikern am 28.03.2025 in Garniers Keller
BU: The Roosters servieren Rock, Blues und Country Klassiker (Foto: © The Roosters)
Eigentlich war für Freitag, 28. März, die Band The Jim Dandies im Programmheft vom Garniers Keller (Institut Garnier 1) angekündigt.
Da die Band leider nicht auftreten kann, wurde nach einem Ersatz gefahndet. Und der wurde schnell gefunden: Jetzt entert am 28. März um 20.30 Uhr das Trio „The Roosters“ die Bühne des Kleinkunstkellers. Spürbare Spielfreude sowie jede Menge Spaß auf der Bühne und eine direkte Verbindung zum Publikum, beschreiben The Roosters aus der südlichen Pfalz.
Die Musiker Christoph Wopalka (Gesang & Bass), David Scherer (Gesang & Gitarre) und Samy Markowetz (Schlaginstrumente) können auf reichlich Bühnenerfahrung zurückgreifen und kreieren eine authentische Stimmung, wie sie heutzutage selten zu finden ist. Das musikalische Repertoire besteht aus Rock, Blues & Country Klassikern wie zum Beispiel Cocaine von Eric Clapton, Devil in Disguise von Elvis Presley, Ring of fire von Johnny Cash, Hey Joe von Jimi Hendrix oder The one I love von R.E.M. Ihre halbakustischen Versionen haben einen ganz eigenen Charakter. Die Coversongs reichert das Trio mit eigenen Songs an.
Einlass ist ab 20.30 Uhr.
Karten für das Konzert kosten 18 Euro und können reserviert werden beim Garniers Keller, E-Mail: garnierskeller@gmx.de oder unter Telefon 06172 72087. Informationen unter www.garniers-keller.de oder www.friedrichsdorf.de.
(17.03.2025)
Musik-Comedy am 29.03.2025 mit dem Duo Queens of Spleens
BU: Die Queens of Spleens haben schräge Musik-Comedy im Gepäck (Foto: © Queens of Spleens)
Das Duo Queens of Spleens feiert am Samstag, 29. März, um 20 Uhr eine musi-komische „Abschiedstournee Nr. 17“ und liefert damit ein ehrliches, festliches, schräges, hochmusikalisches, gewaltig durchgeknalltes Programm – mit einer geballten Portion Rührung!
Mit mehr als 20 gemeinsamen Bühnenjahren, da kennt man sich, da bleibt nichts verborgen. Es ist wie eine Ehe. Nur ohne Sex. Also wie eine Ehe. Zwischen den Songs gibt es einiges zu klären, manchmal auch währenddessen. Immer noch sagt Connie Webs das Programm gern als ihre One-Woman-Show an, was sie nach einem Seitenblick zähneknirschend in One-and-a-half verbessert. Schließlich ist sie es ja, die alle Register der Erotik und der großen Gefühle zieht – während ihre Kollegin Claudia Brendler alle Hände voll zu tun hat: mit Blues, Rock, Heavy Metal auf ihrer Gitarre, auch in Rückenlage, und ab und zu mit spontanen Lyrikdarbietungen, die Frau Webs zart und – natürlich - todernst auf der Ukulele begleiten muss.
Trotz allem ist Konkurrenz ein Fremdwort, denn die beiden Queens ergänzen sich kongenial. Und wenn sie sich nicht gegenseitig mit ihren Schwächen, Neurosen und Lastern bewerfen oder einander überraschend gestehen, was sie noch nie verraten haben, arbeiten sie mit dem Publikum an ihrem großen Welthit – als Gypsy Queens. Und auch im Altersheim 2044 werden sie noch den Laden rocken mit dem Publikum zu Sex-Machine von James Brown Seniorengymnastik machen – wie immer mit Ganzkörpereinsatz, treffsicheren Texten und einer gehörigen Portion Selbstironie.
Einlass ist ab 19.00 Uhr.
Karten kosten 21 Euro und können reserviert werden beim Garniers Keller, E-Mail: garnierskeller@gmx.de oder unter Telefon 06172 72087.
Informationen unter www.garniers-keller.de oder www.friedrichsdorf.de.
(17.03.2025)
Informationsveranstaltung am 13.03.2025 zum Pendelexperiment „Anders Pendeln“ in Friedrichsdorf
BU: Übergabe der Kooperationsurkunden für die Beteiligung am Pendelexperiment, von links: Dr. Luca Nitschke, ISOE; Heike Mühlhans, ivm GmbH; Pia Heidenreich-Herrman, Dorfbeweger e.V. Ortenberg/Effolderbach; Sven Wingerter, Mobilitätsmanager Stadt Friedrichsdorf; Lars Keitel, Bürgermeister Stadt Friedrichsdorf; Rouven Kötter, Erster Beigeordneter Regionalverband FrankfurtRheinMain
Stau, Stress und lange Parkplatzsuche prägen den Alltag vieler Menschen, die regelmäßig zur Arbeit pendeln - auch in Friedrichsdorf im Taunus. Aber wie lässt sich der Weg zur Arbeit und zur Ausbildung verträglicher und angenehmer gestalten? Um Pendlerinnen und Pendlern das zu ermöglichen, führt die Stadt Friedrichsdorf in Zusammenarbeit mit dem ISOE – Institut für sozial-ökologische Forschung ein Pendelexperiment durch.
Am 13.3 um 19.00 Uhr findet im Rathaus eine Informationsveranstaltung zum Experiment statt.
Allein in der Region Frankfurt Rhein-Main pendeln täglich mehr als eine halbe Million Menschen, überwiegend mit dem Auto. In Friedrichsdorf sind es ca. 15.000 Menschen die täglich zur Arbeit pendeln. Das hat nicht nur Folgen für die Umwelt, sondern auch für die Gesundheit und Lebensqualität der Menschen. Um den Umstieg auf verträglichere Verkehrsmittel auf dem Weg zur Arbeit zu vereinfachen, bietet Friedrichsdorf in den kommenden Monaten ein Pendelexperiment für Menschen die in Friedrichsdorf wohnen oder arbeiten an.
Hierfür werden Pendlerinnen und Pendler gesucht, die die Möglichkeit nutzen möchten, Alternativen zu ihrem gewohnten Pendelweg auszuprobieren – kostenlos und für mehrere Monate. Am 13. März können sich Interessierte ab 19.00 Uhr bei einer Informationsveranstaltung im Rathaus mit Bürgermeister Lars Keitel und den Verantwortlichen über den Ablauf des Experiments informieren.
„Wir wollen neue Lösungen nutzen, die an den Bedürfnissen der Pendlerinnen und Pendler ansetzen und eine nachhaltige Pendelmobilität fördern“, sagt Lars Keitel, Bürgermeister der Stadt Friedrichsdorf. „Wir suchen deshalb Personen, die regelmäßig zum Arbeits- oder Ausbildungsort fahren müssen und offen dafür sind, über einen Zeitraum von mehreren Monaten, zwischen Juni und Oktober, Alternativen zu ihrem bisherigen Pendelalltag auszuprobieren,“ ergänzt Sven Wingerter, Mobilitätsmanager der Stadt Friedrichsdorf. Alle Teilnehmenden des Experiments werden umfassend zu Ihrem Arbeitsweg beraten und können im Anschluss für mehrere Monate ein E-Bike, ein E-Lastenrad oder den Öffentlichen Nahverkehr kostenlos testen.
Voraussetzungen für die Teilnahme am Pendelexperiment von April bis Oktober 2025
Interessierte ab 18 Jahren müssen in Friedrichsdorf wohnen oder arbeiten bzw. ihre Ausbildung machen und den gesamten oder überwiegenden Teil des Pendelwegs bisher regelmäßig mit dem Auto zurücklegen, mindestens zwei Mal wöchentlich.
Sind diese Voraussetzungen erfüllt, kommt die Teilnahme infrage. Weitere Informationen dazu unter https://www.transform-region.de/pendelexperiment
Weitere Informationen
Wann? April bis Oktober
Bewerben: Hier können Sie sich für die Teilnahme bewerben: https://www.transform-region.de/pendelexperiment
Sie haben Fragen zur Teilnahme am Experiment?
Sven Wingerter
Stadt Friedrichsdorf, Mobilitätsmanagement
Tel. +49 6172 731 1318
sven.wingerter@friedrichsdorf.de
Dr. Luca Nitschke
ISOE – Institut für sozial-ökologische Forschung
Tel. +49 69 707 6919-20
luca.nitschke@isoe.de
Mehr über das Forschungsprojekt Transform-R
Transform-R ist ein vom Regionalverband FrankfurtRheinMain initiiertes und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördertes Projekt, mit dem übergeordneten Ziel, die Energie- und Mobilitätswende in der Region Frankfurt Rhein-Main voranzutreiben. Neben ökologischen Gesichtspunkten stehen dabei auch soziale Aspekte und die Verbesserung der Lebensqualität der Menschen im Mittelpunkt. Ziel des Projekts ist es, aus Erprobungsräumen, so genannte „Reallabore“, Erkenntnisse über Möglichkeiten einer beschleunigten Umsetzung der Mobilitätswende zu gewinnen. Hieraus werden wiederum Transferprodukte und Instrumente zur Skalierung entwickelt, um erfolgreich erprobte Mobilitätslösungen in andere Kommunen und letztlich in die Fläche zu bringen. Projektpartner des Regionalverbands sind die Goethe-Universität Frankfurt, das ISOE – Institut für sozial-ökologische Forschung, sowie das ifeu - Institut für Energie- und Umweltforschung.
(12.03.2025)
Schwerbehinderung und Ausweis - Tipps & Tricks am 13.03.2025
(12.03.2025)
Die Ü40-Disco geht am 21.03.2025 im Garniers Keller in die nächste Runde
BU: Bühne frei für Tanzlustige bei der Ü40-Dicso im Garniers Keller (Foto: Garniers Keller / Gerd Eiden).
Am Freitag, 21. März, ist im Garniers Keller (Institut Garnier 1) wieder Tanzlaune gefragt, denn dann verwandelt sich die Kleinkunstbühne ab 21 Uhr wieder in eine Disco.
DJ Rolf aus Frankfurt bearbeitet bei der Neuauflage der Ü40-Party den Plattenteller und legt alles auf, was tanzbar ist, groovt und gut abgeht! Klassiker & Aktuelles, Hits & „kleine Perlen". Rock von Mainstream bis Alternative, Dance Grooves von Pop über Reggae bis Funk & Soul und Electric Beats von dem Synthie-Pop der 1980er bis hin zu Electro locken auf die Tanzfläche.
Einlass ist bis 24 Uhr.
Der Eintritt für das Zappelvergnügen beträgt 10 Euro.
Informationen: Garniers Keller, E-Mail: garnierskeller@gmx.de oder unter www.garniers-keller.de.
(12.03.2025)
Die Landschaft in Musik und Text am 22.03.2025 bei Jazz und Poesie
BU: Seit Jahren ein Klassiker im Garniers Keller: Jazz und Poesie (Foto: © MiTabo)
Am Samstag, 22. März, stehen im Garniers Keller (Institut Garnier 1) um 20 Uhr Landschaften im Fokus des Abends von Jazz und Poesie. Landschaften haben auf Künstler seit jeher einen großen Einfluss ausgeübt. Ob Maler, Dichter oder Musiker: Sie alle haben die Poesie der Natur und der Landschaften in all ihren Facetten beschrieben. Stephan Kilanowski (Rezitation) und das Jazz-Trio MiTabo nehmen ihr Publikum mit auf eine literarisch – musikalische Reise durch Wälder, Berge und Seen. Einlass ist ab 19 Uhr.
Karten für das Konzert kosten 15 Euro und können reserviert werden beim Garniers Keller, E-Mail: garnierskeller@gmx.de oder unter Telefon 06172 72087.
(12.03.2025)